Album Cover Atme tief ein

Atme tief ein

Kontra K

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Ich inhalier′ tief ein in meine Brust, mein Herz schlägt im Takt zu dem Beat und mich

Kriegt ihr nicht kaputt

Wasch' den Dreck alter Niederlagen weg von meiner Haut, denn ich wachse wie ein BaumEinfach raus aus dem Sumpf

Alles hat ein′ Grund, auch warum ich nachts immer wach bleibe, jede Narbe auf der

Haut ist ein Abzeichen

Und in der Hitze des Gefechts sind die Tränen von gestern der Schluck, der mir hilft

Dass ich bei Kraft bleibe

Auch ganz allein gegen den Rest der Welt hab' ich immer noch mehr Mut als Verstand

Mein Willen und mein Stolz sind wie Nadel und Faden, flicken jede Wunde meines Körper

Nach dem Kampf wieder zusammen

Ich komme runter und überdenke meinen nächsten Zug gut sieben Atemzüge lang

Denn solange ein Funken dieses Feuers noch glüht, bündel' ich die Kraft in meiner

Faust und greif′ einfach wieder an

Knochen brechen, aber niemals die Armee meiner Gedanken, die Soldaten halten stand

Bis zum allerletzten Mann

Auch wenn keiner mehr an meiner Seite steht, ist okay, denn ich bin stärker mit dem

Rücken zur Wand

Sammel deine Knochen wieder auf, wenn sie brechen, wische deine Tränen weg und zeig

Ihn′ keine Schwäche

Atme tief ein, inhalier den Gedanken des Sieges, dann heb wieder die Fäuste hoch

Und kämpfe

Lass sie reden, lass sie denken, was sie wollen, denn sie wollen immer so viel

Doch was dir bleibt ist was ihn' fehlt: dein Stolz - und keiner in der Welt nimmt

Ihn dir

Nur wer nie verloren hat, hat auch nie gelebt, denn man muss einmal am Boden gewesen

Sein, um fest darauf zu stehen

Ich lach′ den Niederlagen dreist ins Gesicht, denk' mir:

Mich kriegt ihr nicht klein

Alles ist okay

Man weiß den Sieg erst zu schätzen, hat man die Kehrseite der Medaille wirklich mal

Gesehen

Und willst du austeilen wie ′n Champion, dann heißt das, auch mal die Schläge auf

Die Deckung zu nehmen

Und lieber kämpf' ich ganz allein als dass ich die Hände falscher Leute um mein′

Hals hab'

Die wahre Stärke macht oft einsam, denn es kostet viel mehr Kraft, wenn man mal "Nein!"

Sagt

Auch an einem Scheißtag lass' ich mir die Luft nicht nehmen, ich bin viel zu weit

Gekommen, um wieder umzudrehen

Und hart kämpfen heißt auch über die Runden gehen, denn es scheint auch mal die Sonne

In ei′m Hundeleben

Sammel deine Knochen wieder auf, wenn sie brechen, wische deine Tränen weg und zeig

Ihn′ keine Schwäche

Atme tief ein, inhalier den Gedanken des Sieges, dann heb wieder die Fäuste hoch

Und kämpfe

Lass sie reden, lass sie denken, was sie wollen, denn sie wollen immer so viel

Doch was dir bleibt ist was ihn' fehlt: dein Stolz - und keiner in der Welt nimmt

Ihn dir

Die Feinde auf dei′m Weg und die Last auf deinen Schultern lassen die Muskeln nur

Wachsen

Gewinnen oder verlieren ist egal, wenn du nur kämpfst, denn Charakter ist das Resultat

Aller unserer Schlachten

Auch allein gegen Hunderttausend bleibt langer Atem die richtige Waffe

Denn die Stärke der Schwachen liegt nur in ihrer Masse

Sammel deine Knochen wieder auf, wenn sie brechen, wische deine Tränen weg und zeig

Ihn' keine Schwäche

Atme tief ein, inhalier den Gedanken des Sieges, dann heb wieder die Fäuste hoch

Und kämpfe

Lass sie reden, lass sie denken, was sie wollen, denn sie wollen immer so viel

Doch was dir bleibt ist was ihn′ fehlt: dein Stolz - und keiner in der Welt nimmt

Ihn dir